Reviews

  • Nico, welche Alben hast du eigentlich im Juli 2014 gehört? (Kurzkritiken)

    Einmal im Monat schaue ich auf meine Last.fm-Statistik und präsentiere euch, was ich in den vergangenen 30 Tagen gehört habe. Die zehn am meisten gehörten Alben stelle ich mit ein paar Worten vor, die anderen werden aufgelistet. Im Grunde handelt es sich dabei um Kurzkritiken, was ungemein praktisch ist, da ich nicht zu jeder gehörten…

  • Kritik: Spoon – They Want My Soul

    Ich kann mir die Finger wund schreiben, in den elegantesten Formulierungen über die gehörte Musik schreiben, den Hintergrund der Band beleuchten, den Kontext zu den bisherigen Alben herstellen und mich über vermeintlich interessante Anekdoten auslassen. Nur: es reichen ein paar Sekunden des aktiven Hörens, um dieses Kartenhaus aus Worten in sich zusammenstürzen zu lassen. Oder…

  • Kritik: The Raveonettes – Pe’ahi

    Das war schon eine mittelschwere Überraschung, als The Raveonettes am Dienstag ihr siebtes Studioalbum “Pe’ahi” veröffentlichten. Falls ihr euch wundert, was dieser Titel bedeutet: benannt wurde die Platte nach einem weltberühmten Surf-Spot auf der Insel Maui. Für Fans des ursprünglich aus Dänemark stammenden Duos ist die Platte sowieso ein Pflichtkauf, allen anderen möchte ich die…

  • Kritik: Fink – Hard Believer

    Auf seinem sechsten Studioalbum “Hard Believer” besinnt sich Finian Paul Greenall aka Fink ein wenig mehr auf den Blues und fährt elektronische Spielereien und Beats auf das Nötigste herunter. Man merkt dadurch umso mehr, was für ein großartiger Songwriter in ihm steckt. Der sehr entspannt klingende Titelsong eröffnet das Album und legt das Fundament für…

  • Nico, welche Alben hast du eigentlich im Juni 2014 gehört? (Kurzkritiken)

    Einmal im Monat schaue ich auf meine Last.fm-Statistik und stelle euch vor, was ich in den vergangenen 30 Tagen gehört habe. Die zehn am meisten gehörten Alben stelle ich mit ein paar Worten vor, die anderen werden aufgelistet. Es handelt sich im Grunde um Kurzkritiken, was ungemein praktisch ist, da ich nicht zu jeder gehörten…

  • Kritik: The Antlers – Familiars

    The Antlers sind ja die Erweiterung eines Soloprojekts von Peter Silberman, der erst beim dritten Album eine Band um sich scharte. Und dieses dritte Album “Hospice” hatte es in sich: vertont wurde die Geschichte einer Krankenschwester im Sterbetrakt eines Krankenhauses, die ein junges, an Knochenkrebs erkranktes Mädchen in den Tod begleitet. Das klingt düster, und…

  • Kritik: Clap Your Hands Say Yeah – Only Run

    Clap Your Hands Say Yeah waren einer der Senkrechtstarter des Jahres 2006. Mir hat ihr Debütalbum ziemlich gut gefallen, auch wenn mich der Gesang von Alec Ounsworth auf Albumlänge ein wenig nervte. In den letzten Jahren habe ich die Band allerdings komplett aus den Augen verloren. Diese hat sich im Laufe der Zeit ein wenig…

  • Kritik: Teleman – Breakfast

    Das Quartett Teleman besteht zu drei Vierteln aus Mitgliedern von Pete And The Pirates, namentlich Peter Cattermoul, Tom und Johnny Sanders. Was mit den Piraten passiert ist oder noch passieren wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich liegt die Band auf Eis, vielleicht gibt es sie auch gar nicht mehr. Jetzt also Teleman. Die scheinen mit…

  • Kritik: Yesterday Shop – Parodos

    Vor knapp zweieinhalb Jahren machte eine junge Band aus Berlin und Hamburg mit einem Debütalbum auf sich aufmerksam, das eine gelungene Mischung aus Shoegaze, Alternative, Artpop und Rock bot. In ihren Songs erkundeten sie ihre selbst erschaffenen, komplexen Melodien und gingen sehr offen zu Werke. Oft fehlte ihnen aber das entscheidende Etwas, der große Refrain,…

  • Kritik: Electric Ocean People – Foam

    Die Electric Ocean People stammen aus der Hansestadt Hamburg und spielen wundervolle Musik: elektronische Loops und Klangkollagen gepaart mit Elementen von Trompeten und Klavier und dazu die bezaubernde Stimme von Julia Weber. Schon auf ihren 2010 erschienen EPs bauten sie Soundwelten und arbeiteten an ihrer ganz eigen Version von Dream Pop. Mit ihrem Debütalbum setzten…

  • Kritik: NO – El Prado

    2010 trafen sich Bradley Hanan Carter und Sean Daniel Stentz in einem Restaurant in Los Angeles. Beide teilen eine Vorliebe für Geschichten über katastrophale Beziehungen und verehren die Art und Weise, in der Künstler wie Leonard Cohen, Bill Callahan, Johnny Cash und Lou Reed in ihren Songs Geschichten erzählen. An diesem Abend beschlossen die beiden,…

  • Kritik: The Horrors – Luminous

    Das Debütalbum “Strange House” der Londoner The Horrors hat mich 2007 nicht im Geringsten interessiert, denn die kurzen Hörproben überzeugten mich damals nicht. Und das, obwohl das Video zu “Sheena is a Parasite” von keinem Geringeren als Chris Cunningham stammte. Damals war mir das zu viel Stil und zu wenig Substanz. Ganz anders sah die…