Ich habe mich zwar nie wirklich gefragt, wie sich ein Kollaboration von Zach Condon (Beirut) und Bon Iver anhören könnte, aber ich habe auf jeden Fall die Antwort darauf. Júníus Meyvant ist der Künstlername des auf den Westman Islands, im Süden Islands, geborenen Singer/Songwriters Unnar Gísli Sigurmundsson.
Den Sound von Júníus Meyvant kann man vielleicht als üppigen und emotionalen Freaky Folk Pop mit viel Gefühl beschreiben.
2014 wurde seiner Debüt-Single Color Decay veröffentlicht – mit großem Erfolg: sie erregte großes Aufsehen in seiner Heimat, als sie für einige Wochen lang Spitzenreiter auf Platz 1 des Senders National Radio 2 war. Kevin Cole, der Programm-Direktor von KEXP, machte den Song kurzerhand zu seinem Song des Jahres.
2015 veröffentlichte Júníus seine erste physische Platte, eine selbstbetitelte und hochgelobte EP. Am 8. Juli ist das Debütalbum erschienen, welches ich mir jetzt doch endlich einmal anhören sollte.
Júníus Meyvant – live
02.09.16 Berlin – Privatclub
04.09.16 Dresden – The Sound Of Bronkow Music Festival
07.09.16 München – Ampere
09.09.16 Hamburg – Nochtspeicher
24.09.16 Köln – Kornern Festival
Kommentare
13.956 Antworten zu „Júníus Meyvant – Signals. Gewichtige Leichtfüßigkeit.“