Der tanzende Priester: Lea Porcelain – Gotta Run

Lea Porcelain legen nach. Etwas über ein halbes Jahr nach ihrem Debütalbum (Welches ursprünglich für Ende 2016 geplant war) erscheint im April eine neue EP von Julien Bracht und Markus Nikolas.

Schlagzeug, Percussion und Sampler reichen den beiden Musikern für ihre Klanggebirge. In der Musik hört man Einflüsse von The Cure, Joy Division und Echo & The Bunnymen.

Die neue Single Gotta Run macht da keine Ausnahme und erhöht den Druck auf die Ohren sogar noch ein wenig. Die beiden sagen über den Song:

This has been one of our favourite tracks to play live. The song is an energetic fusion that holds the balance between light and shadow. It makes you feel simultaneously strong and reverent.

Gefällt mir ausgesprochen gut.

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Kommentare

6 Antworten zu „Der tanzende Priester: Lea Porcelain – Gotta Run“

  1. Avatar von Musikfreund
    Musikfreund

    Nachdem ich das geschrieben habe, hörte ich dann auf Spotify das aktuelle Album von To Kill A King durch. Auf dem Weg auch noch mal vielen Dank für die Empfehlung für “The Good Old Days”, was für ein schöner, sentimentaler und dennoch unpeinlicher Song, ein helles Highlight aus 2017! Wäre sonst vielleicht traurigerweise noch an mir vorbei gegangen. Gut, das Album hat mich jetzt erst mal nicht so gepackt, aber der letzte Song “And Yet…” war dann doch sehr fein. Das kitschig-kühle, nach dem Anfang überraschende Ende über die letzten zwei Minuten ist einfach nur famos! Für meinen Geschmack hätten sie das nur nicht ganz so schnell ausblenden müssen.

    1. Mit dem Album bin ich auch nicht so richtig warm geworden, aber einzelne Songs sind wirklich großartig.
      Freut mich sehr, dass ihr die die Band ans Herz legen konnte!

  2. Avatar von Musikfreund
    Musikfreund

    Na ja, ich wohne in der Nähe von FFM. Wenn ich es richtig recherchiert habe, dann kommt die Band doch aus Frankfurt, oder? Sollte das so sein, dann freut einen das noch ein bisschen mehr als ohnehin. Support your local artist und so…

    1. Ja, soweit ich weiß, stammen die aus Frankfurt. Sie waren aber zwischenzeitlich in London und sind aktuell wohl in meiner alten Heimat Berlin zuhaus.

  3. Avatar von Musikfreund
    Musikfreund

    Was für ein Brett, noch dazu aus der direkten Nachbarschaft! Hammersong, der immer angenenehm kurz vorm Ausbrechen ist, sich aber stilvoll zurückhält und trotzdem über die ganze Laufzeit nervös herumzappelt wie der Priester im Video. Gefällt mir außerordentlich gut, und die unüberhörbaren Anleihen bei Joy Division sind klasse umgesetzt.

    1. Stimme dir voll und ganz zu! Was meinst mit direkter Nachbarschaft?

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