Deutschlandradio: “Umsonst hat gewonnen!”

dradio

Sehr hörenswerte MP3-Mitschnitte aus dem Deutschlandradio zum Thema Umsatzeinbrüche im Tonträgergeschäft. Unbedingt anhören! “Seit Jahren klagt die Musikbranche über Umsatzrückgänge im Tonträgergeschäft. Es scheint so, als sei niemand mehr bereit Geld für Musik auszugeben, wenn man sie doch umsonst im Internet bekommen kann. Die Reihe “Umsonst hat gewonnen?” im Radiofeuilleton befragt Musikmacher, Produzenten und Labelmanager zur Zukunft des Musikgeschäfts.”

Produzent Mario Thaler (z.B. The Notwist)

Christof Ellinghaus (Chef von City Slang)

Oke Göttlich (Gschäftsführer Finetunes)

Mehr Informationen: “Umsonst hat gewonnen!”

Foto: gyst


Kommentare

4 Antworten zu „Deutschlandradio: “Umsonst hat gewonnen!”“

  1. Avatar von Christoph
    Christoph

    ich schmeiß den link mal in die runde.
    http://www.mpi-fg-koeln.mpg.de/pu/mpifg_dp/dp08-7.pdf

  2. Avatar von katharina
    katharina

    Kulturflatrate wird sich nicht durchsetzen, glaube ich. Aber mal diesen 3-Jahre-alten ZEIT-Artikel lesen, er ist m.E. aktueller denn je:

    http://www.zeit.de/2005/30/Medien_USA

  3. Avatar von Michael

    Wie sieht es eigentlich mit dem Konzept Kulturflatrate aus? Gibt es das inzwischen schon in Ländern die es angehen wollten (Schweden?) oder wie schaut es aus?

    Ich kann mir ja nach wie vor nicht vorstellen das so was kommt weils den Einzelhandel (Arbeitsplätze = Wähler) vernichten würde.

  4. Das Problem ist, dass diese Verweigerung der meisten Menschen für Musik zahlen zu wollen, die “reiche Musikindustrie” vielleicht erschüttert – viele Indie Musiker aber tief ins Mark trifft. Mainstream Bands haben immer noch die Möglichkeit, mit Konzerten + Merchandise Geld zu verdienen. Anders sieht es eben bei Newcomern aus. Ganz direkt bekommen wir dieses gerade bei dem von uns sehr verehrten Wayne Jackson mit. Auf den illegalen Downloadbörsen schon heiß gehandelt, sind die Verkaufszahlen erstmal mau 🙁

    Lesenswert ist sein Statement auf Myspace. Wir waren auch erstaunt, wieviel Traffic auf unserem Blog landete – nur weil Leute via Searchengines nach illegalen Downloadmöglichkeiten von “The Long Goodbye” suchten.

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