Meine mobile digitale Evolution

Irgendwann am Wochenende tauchte ein Gedanke in meinem Kopf auf. Es war ein kurzes Aufflackern, aber es reichte, um mein Interesse zu wecken. Ich ließ meinen Blick vom Skigebiet Roßfeld über die umliegenden Alpen in das Salzburger Becken gleiten, schaltete meinen Kopf endlich mal wieder aus und da dachte ich so bei mir: welche digitalen Musikbegleiter habe ich eigentlich bisher benutzt? Fragt mich jetzt nicht, woher dieser Gedanke kam. Vielleicht sah ich einen Skifahrer mit Knöpfen im Ohr vorbeifahren, vielleicht fiel mein Blick auf ein Smartphone.

Meine mobile digitale Evolution

Abends kam ich noch einmal auf diesen Gedanken zurück und bastelte kurzerhand diese Grafik, die meine ganz persönliche mobile digitale Evolution darstellt. Bis auf das HTC Magic besitze ich sogar noch alle Geräte, aber meine Kinder schliefen gestern abend schon, und da wollte ich nicht in diversen Kisten wühlen, um die einzelnen Geräte zu suchen.

Der Reihenfolge nach: Sony MZ-R90 (MD-Player), iPod (2. Generation, 10 GB), iPod (4. Generation, 20 GB), SanDisk Sansa Fuze, HTC Magic, HTC Desire, Samsung Galaxy S3.

Ich habe in meiner Jugend nie einen Walkman besessen, und so war der MD-Player mein erster richtiger musikalischer Begleiter. Ich habe ihn sehr gemocht und habe auch heute noch eine kleine Kiste mit bespielten MDs. Meine beiden iPods waren tolle Geräte, die ich gerne nutzte. Der Sansa Fuze hatte nur ein kurzes Gastspiel, aber immerhin benutzte ich diesen kleinen MP3-Player mit Flash-Speicher einige Wochen und Monate. Spätestens mit dem Smartphone habe ich meine Musik immer bei mir. Dabei greife ich aktuell auf eine gesunde Mischung aus eigenen MP3s und heruntergeladenen Spotify-Playlisten zurück. Ich bin gespannt, wie diese Liste sich in knapp 10 Jahren entwickelt haben wird.


Kommentare

3 Antworten zu „Meine mobile digitale Evolution“

  1. Eine stolze Liste! MDs sind offenbar völlig an mir vorübergegangen, ich musste eben sogar nachsehen, was das überhaupt ist 🙂

    Dafür hatte ich schon ziemlich früh einen Walkman für Kasetten, den mir meine Mutter geschenkt hat. Damit habe ich aber hauptsächlich Hörspiele gehört. So alt kann ich damals nicht gewesen sein.

    Danach kam mein erster und bisher einziger MP3-Player, ein Sony NW-E507 mit schickem OLED-Display. Als Teenager war er lange mein größter Schatz.

    Irgendwann muss ich dann mehr oder weniger aufgehört haben, unterwegs Musik zu hören. Genau erklären kann ich es mir jetzt nicht mehr. Aber ich saß und sitze jeden Tag ohnehin sehr lange vor dem PC und lasse mich dabei fast durchgehend beschallen.

    Mittlerweile bin ich beim zweiten Smartphone angekommen und Spotify ist mein Freund, wenn ich mir mobilen Musikgenuss wünsche. Daran wird sich wohl so bald nichts ändern.

  2. Jetzt stellt sich natürlich die Frage warum z.B. der MD-Player beim Umzug nicht aussortiert wurde…nimmt man den wirklich noch öfter als einmal her um alte Sachen zu hören?

    1. Na, das hat eher nostalgische Gründe 🙂

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