Von einem Kollegen bekam ich jüngst den Tipp, doch mal in das Album “Space Is Only Noise” von Nicolas Jaar reinzuhören. Das habe ich gemacht. Und ich habe es genossen. Ich habe die 14 Titel jeweils fünf oder sechs Mal gehört und war äußerst angetan. Bin es immer noch.
Auch Aaron Jerome, besser bekannt als SBTRKT, macht tolle Musik. Eine Menge Soul, ein wenig Funk und eine ganze Menge Popappeal gehören zum Sound. Nicht so verkopft wie James Blake, nicht so zappelig wie Jamie Liedell, aber doch in der Nachbarschaft. Läuft jetzt gerade.
Wenn ich es etwas dunkler mag, schmeiß ich nach wie vor Zomby an. Zomby hat seine Wurzeln ebenfalls im Dubstep. Mich hat die Musik sofort an das fantastische “Untrue” von Burial erinnert. Beide Platten klingen wie die perfekte Untermalung für die Fahrt durch die nächtliche Skyline einer Großdstadt.
Außerdem höre ich momentan gerne Memory Tapes. Oder Bon Iver. Aber ich höre kaum Gitarrenmusik. Indiekram halt. Woran liegt das? Gibt es momentan keine guten Platten? Oder kenne ich diese einfach nicht?
Ihr schaut auf meine Seite, um Tipps von mir zu bekommen. Jetzt frage ich euch: habt ihr Tipps für mich? Es muss sich dabei gar nicht unbedingt um Indiemusik handeln (was das eigentlich genau sein soll, ist eine ganz andere Frage), Dubstep für Einsteiger, origineller Death oder Black Metal oder Clicks’n’Cuts (nennt man das noch so?) sind auch willkommen. Das Format ist dabei völlig egal. Single, EP oder Album? Kein Problem!
Und wenn es zeitlich machbar ist, werde ich in jede eurer Empfehlungen reinhören. Und eine sofortige Kurzkritik dazu schreiben. Das kann natürlich zu Äußerungen wie “totaler Mist!”, “absolut unhörbares Gitarrengefrickel” oder auch “unterirdische Posermucke” führen. Aber da müsst ihr dann durch!
Habt ihr Lust? Dann her mit euren Tipps!
DANKE!
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NACHTRAG: Bitte gebt mir nur ein oder zwei Tipps. Bei mehr als einem Tipp pro Kommentar werde ich mir einen heraussuchen, den ich auf jeden Fall anhören werde. Alle anderen werde ich mir dann je nach Zeit anhören. Die Kurzkritiken zu euren Tipps folgen dann in den nächsten Tagen und Wochen in unregelmäßigen Abständen. Und bereits jetzt: ein dickes Dankeschön!
Ich werde immer meine ersten Eindrücke in den Kurzkritiken aufschreiben. Sollte ich die Musik bereits kennen, dann antworte ich in den Kommentaren.
Foto: Curious Expeditions, CC-Lizenz
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