iSchmidt: Podcast für Geld

ischmidt
Es war ja abzusehen. Der erste Podcast ist da, der nicht mehr kostenlos zu beziehen ist. Und ausgerechnet Harald Schmidt macht den Anfang. Für sein Premium-Angebot unter dem Namen “iSchmidt” sind € 0,99 fällig. Insgesamt knapp 10 Minuten. Wie heißt es so schön bei iTunes:
Er weiß, dass sein Publikum zu busy und erfolgreich ist, um sich selbst mit dem ganzen Show Biz-Zirkus zu beschäftigen. Diese Arbeit nimmt er nun seiner Gemeinde ab. Gehet hin und unterhaltet Euch!Nun denn, man kann es ja mal versuchen. Bin gespannt, wie das ankommt. Podcasting ist ja ganz nett, aber infiziert bin ich (noch) nicht. Und jetzt kommt die Prominenz und verlangt Geld. Viel Spaß.

Zum Harald Schmidt Podcast:

Harald Schmidt

via:Netzeitung


Kommentare

12 Antworten zu „iSchmidt: Podcast für Geld“

  1. Eine sehr krasse sache aber wer Podcast hören will, news und dazu noch erstklassige Musik die dazu noch Legal ist.

    Undercover-FM merken.

    Kein Itunes, podcatcher mehr zu gebrauchen. Einfach auf http://www.undercover-produktion.de gehen und auf der Hauptseite checken.

    Zweimal im Monat

    Bis dann

  2. Schade, dass das Geld kostet. Naja, dann doch lieber Fernsehen, da habe ich dann auch Gäste; iTunes will ich nie wieder, ich habe inzwischen eine Apfel-Allergie.

    @nicirola:
    Wahrscheinlich ist das mit dem Link-Generator nur eine Notlösung, weil sie den URL-Kopieren-Bug nicht wegbekommen habben….Fallobst…

    jan

  3. mW hat weder apple noch schmidt das angebotene als podcast bezeichnet. das hat sovielichweiss erstmals die stuttgarter nachrichten http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/972700
    so bezeichnet. liegt klar nahe. ich schlage einfach mal den begriff comcast vor. auch wundere ich mich, dass apple das nicht als business modell vorhersah …

  4. Avatar von nicorola

    Ja, “iSchmidt” befindet sich bei iTunes unter der Rubrik “Hörbücher”. Nur wird jetzt überall von Podcast gesprochen, weil “iSchmidt” nun einmal genau wie ein Podcast klingt, nur das er Geld kostet. Außerdem macht es natürlich mehr her, wenn man den ersten “Podcast” von Schmidt ankündigt, als nur ein weiteres Hörbuch. Klingt doch irgendwie trendiger.

  5. Zur Klärung der Begrifflichkeit: Harald Schmidt podcastet nicht. Er bietet eine Art Hörbuch an: 10-Minuten-Lesung für 99 Cent. Noch besteht der Unterschied: Podcasts sind kostenlose Audio-Beiträge, die über eine andere Infrastruktur im Web vertrieben werden als die proprietären iTunes-Produkte. Ob sich das mal ändert, weiß man heute nicht. Hier stehen meine Gedanken dazu: Harald Schmidt: Audio-Glosse per iTunes

  6. ich nutze seit einiger zeit iTunes und lade mir regelmaessig drei aktuelle sendungen runter. klar ist viel muell dabei aber einige , vor allem im musikbereich, sind klasse. erwaehne da nur spacemusic aus rotterdam am rande 🙂
    aber ob ich dafuer geld bezahlen will, bezweifle ich doch.

  7. Avatar von Michael

    Hatte nur gedacht das das affiliate links wären ^^

    sind beides die selben, nur verschiedene stellen im ausschnitt, habs einmal gekauft und es sind beide ausschnitte drin, ist überigens etwas über 12 minuten und nicht wie angegeben nur 9:59

  8. Avatar von nicorola

    Zweimal den selben? Klingt aber vom Reinhören nicht so. Und verdient habe ich mit iTunes bisher noch gar nichts. Du wärst also der erste. Aber der Linkgenerator ist praktisch, weil das URL-Kopieren aus iTunes oft nicht so richtig funktioniert.

  9. Avatar von Michael

    kann es sein das die zweimal den selben podcast unter anderem namen anbieten ?!

  10. Avatar von Michael

    werd mal reinhören, viel spass mit den affiliate verdiensten der herr 😉

    Wobei 10 minuten schmidt für 99 cen schon verdamt teuer sind wen man bedenkt das man ihn 2 mal die woche 3 mal solang umsonst bekommt.

  11. Mir geht es ähnlich. Habe beizeiten mal versucht ein gefallen an Podcasts zu finden – aber da war die Software zum runterladen und verwalten noch scheiße. ITunes kommt mir nicht mehr auf den Rechner (deswegen kann ich diese Möglichkeit nicht testen) und besonders spannend fand ich das auch nicht. Gute Podcasts scheinen rar zu sein. Und viel Zeit zum “Gelabber hören” hab ich auch nicht. Dann doch lieber Musik.

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