“No One Can Ever Know” – doch gut

Meine Firma ist Anfang März umgezogen. Dadurch erhöhte sich mein Arbeitsweg auf knapp 35 Minuten. Diese Zeit nutze ich morgens und abends, um komplette Alben zu hören. Was mir unheimlich Spaß macht. Denn in einer Viertelstunde schafft man meistens nur 4 Songs, und der Gesamteindruck erschließt sich nicht so recht. Aus diesem Grund gibt es auch viele Platten aus dem letzten dreiviertel Jahr, von denen ich nur die ersten fünfzehn Minuten kenne. Daraus ergaben sich ein paar Fehleinschätzungen, von denen ich zumindest eine gerade rücken möchte:

Das aktuelle Album von The Twilight Sad ist ganz und gar großartig. Der gemeinsam mit Andrew Weatherall erarbeitete Sound passt ganz hervorragend zur Band und zur Stimmung der Platte. Einziger wirklicher Wermuthstropfen: für den jetzt endlich aufkeimenden Frühling ist die Musik ein klein wenig zu schwermütig.

(Um ganz ehrlich zu sein: ich weiß gar nicht mehr, wo ich was zu “No One Can Ever Know” geschrieben habe, aber ich bin ganz sicher, das ich es tat.)


Kommentare

2 Antworten zu „“No One Can Ever Know” – doch gut“

  1. sehr gut, the twilight sad sind aber auch wirklich eine dieser bands, denen man etwas zeit widmen muss.

    muss aber dazu sagen, dass mein arbeitsweg auch so zwischen 20 und 30 minuten liegt. da schafft man auch kein album. dafür hab ich aber nen trick, ich hör einfach die zweite hälfte auf dem rückweg 😉

    1. Avatar von nschipper
      nschipper

      Du Fuchs! 😉

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