Was passiert mit der SPEX? Eine der wichtigsten deutschen Traditions-Musikzeitschriften zieht von Köln nach Berlin, weil die Piranha Medien das so wollen. Aber die Redaktion der SPEX zieht nicht mit. Das bedeutet, das im März eine Ausgabe der SPEX erscheint, die von einer komplett neuen Mannschaft geschrieben wurde. Und nicht nur das, auch wird auf einen zweimonatigen Erscheinungsrhythmus umgestellt. Ob das gut geht?
Ich war zwar selber nie der größte SPEX-Leser, aber ein paar Ausgaben hatte ich dann doch in den Fingern. Aber gute Freunde sind wir nie geworden. Da stand immer etwas zwischen mir und dem Lebensgefühl, welches die SPEX vermittelt. Seltsam eigentlich. Aber wichtig finde ich das Magazin trotz meiner leichten Abneigung. Ich will hoffen, das es diesen gewaltigen Umbruch eingermaßen übersteht.
Mehr dazu bei der Intro und im ZUENDER-Interview mit Uwe Viehmann
Und wie ich gerade lese, ist der Herr Waldar Teil des neuen Teams in Berlin. Bin gepannt.
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2 Antworten zu „SPEX zieht um – aber ohne Redaktion“