Nicht nur Apple muss sich mit den Forderungen der Majorfirmen herumschlagen, auch Microsoft hat so seine Probleme bei den Verhandlungen. MSN Music bietet momentan ähnlich wie iTunes Einzeltracks für € 0,99 und Alben für € 9,99. Mit einem Abodienst möchte der Softwareriese sein Musikangebot nun abrunden. Allerdings verlangen die großen Plattenfirmen zwischen 6 und 8 US-Dollar im Monat. Damit müßte Microsoft sein Abo unter Einkaufspreis verkaufen, um mit Yahoo! konkurrieren zu können. Yahoo! bietet sein Abomodell ab $ 4,99.
Das “Wall Street Journal” berichtet nun, das Microsoft die Verhandlungen mit den vier Majors EMI, Warner, Universal und Sony BMG vorerst abgebrochen habe, da diese sich keinen Zentimeter auf ihre Verhandlungspartner zubewegt hätten. Microsoft solle doch unter Einkaufpreis verkaufen und die Verluste an anderer Stelle wieder ausgleichen.
via: musikwoche
Auch Microsoft im Clinch mit der Industrie
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