Emma Ruth Rundle wird Ende September ihr zweites Soloalbum Marked For Death veröffentlichen. Ich habe dir bereits vor kurzem das beklemmende Titelstück vorgestellt.
Gestern Abend konnte ich mich im Salzburger Rockhouse von den Livequalitäten der Kalifornierin überzeugen. Nur mit der elektrisch verstärkten und verzerrten Akustikgitarre litt Rundle in ihren Songs.
Die Songs drehen sich um Niederlagen, Verluste, Selbstzerstörung und Kummer. Das ist keine leichte Kost, aber wenn man sich den Hauptact Wovenhand anhört, dann war auch kein Ringelpietz mit Anfassen zu erwarten.
Nicht nur Zweifel, sondern auch Hoffnung
Die Darbietung von Emma Ruth Rundle war aber keineswegs niederschmetternd, sondern sondern trotz des Kummers auch voller Hoffnung. Ich war in jedem Fall schwer beeindruckt. Und ich deute es als einen Wink des Schicksals, dass ich vor ein paar Minuten über das fantastische Video zu Real Big Sky gestolpert bin.
Dort hören wir nicht nur den spartanischen Song, sondern auch die Sängerin, die uns ein wenig über den Track erzählt.

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