Diese Zentren möchte die britische Handelskette HMV in 200 ihrer Filialen einrichten. Zur Wiedereröffnung des eigenen Downloadshops möchte man Kunden, vor allem weiblichen, die Berührungsängste vor dieser neuen Art des Musikkaufens nehmen. Dort soll man nicht nur lernen können, wie (und womit natürlich) man Songs herunterlädt, sondern auch wie man seine eigenen CDs digitalisiert und auf einen mobilen Player überträgt.
“Unsere Analysen haben gezeigt, dass – obwohl die Mehrheit nach wie vor physische Produkte erwerben möchte – viele dazu bereit sind, erstmals Musik herunterzuladen”, erklärt Mark Bennett, Leiter des Digitalgeschäfts bei HMV. Die Konsumenten bräuchten daher nur die Unterstützung und Ermutigung durch eine Marke, der sie vertrauten und die das Download-Erlebnis “entmystifizieren” könne.Auch das Repertoire an MP3-Playern, welche in den Geschäften der Handelskette erworben werden können, soll mit Marken wie Olympus, Creative, Philips, iRiver und dem iPod erweitert werden.
Das klingt zwar alles etwas seltsam, ist aber prinzipiell begrüßenswert. Wenn den Leuten dann nicht nur der Umgang mit dem eigenen Shop, sondern mit digitalen Musikdaten allgemein erklärt wird, umso besser. Hoffentlich verkommt das ganze nicht zu einem plumpen Marketing-Terminal.
via: musikwoche
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