Kritik: Cargo City – “On.Off.On.Off.”

cargo_city29. Mai
Rebecca & Nathan (Intergroove)

Viel zu lange lag diese kleine Indie-Perle hier ungehört auf meinem Schreibtisch herum. Simon Konrad ist der Kopf hinter Cargo City und liefert hier mit “On.Off.On.Off.” bereits sein zweites Album ab. Grob gesagt erwartet euch hier Indie-Gitarren-Pop kombiniert mit einem Drumcomputer, welcher als solcher aber nie negativ auffällt. Bereits die ersten beiden Songs machen es mir verdammt einfach, dieses Album zu mögen. “Hold On in the Rye, Holden” bietet einen eher getragenen Einstieg mit einer wunderbaren Melodie. Mit “Euphorie/Nostalgia” folgt an zweiter Stelle gleich mein persönliches Highlight. Irgendwo an der Schnittstelle von Arcade Fire und Phillip Boa (ich weiß, das hört sich ziemlich absurd an) liefert Konrad hier einen kleinen Hit ab, der mich für den Rest der Platte vereinnahmt. “On.Off.On.Off.” bietet viele akkustische Nummern wie zum Beispiel das wundervolle Duett “Flowershops in Hospitals”, ein wenig elektronische Spielereien wie in “Repeat This Line” und solide Indie-Rocker wie das dramatische “I Lost My Head Again” oder auch “Rearview Mirror”.

Cargo Citys Zweitwerk ist ein homohgenes Gesamtkunstwerk geworden, voller kleiner Hits, die es verdienen, entdeckt zu werden.

Highlights: “Euphoria/Nostalgia”, “Rearview Mirror”, “I Lost My Head Again”

[xrr rating=8/10 imageset=tiny_star label=”Wertung:”]

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Hier könnt ihr via Webwheel in das Album reinhören:
http://www.cargocitymusic.com/webwheel/

danke für die unterstützung bei Amazon kaufen: CD oder MP3-Download


Kommentare

3 Antworten zu „Kritik: Cargo City – “On.Off.On.Off.”“

  1. das klingt aber beim ersten Durchlauf wirklich sehr nett…

  2. ich LIEBE Musik. Das neue Album von #CargoCity klingt einfach herrlich: http://bit.ly/gUU4G Ein Dank geht an Nico: http://bit.ly/1aLqIM

  3. Wikio: Kritik: Cargo City – “On.Off.On.Off.” (nicorola): 29. Mai Rebecca & Nathan (Intergroove) Viel zu la.. http://tinyurl.com/l7v3p5

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