Musicload mit Flatrate / Finetunes nervt bald im Fernsehen

Oh, ich dachte die Musik-Flatrate von Musicload gäbe es schon längst. Nun ja, offenbar noch nicht, denn sie startet erst morgen. Ist aber eigentlich auch nicht weiter wichtig, denn ich kann mir kaum vorstellen, das das Angebot viele Leute hinter dem Ofen hervor locken wird. Knappe 9 Euro für 30 Tage Livestreaming via Internet? Oder günstiger: 90 Tage für 25,95? Nun ja, viel Erfolg. via ZDNet

::::::::::

Finetunes hat erst kürzlich bei mir etwas von der bisherigen Anerkennung verloren, als man verkündete, Musik von Majors im DRM-Format anzubieten. Jetzt macht man Schlagzeilen mit der Entwicklung eines Systems, das speziell den Kauftrieb von Radiohörern und Fernsehzuschauern unterstützen soll. Gefällt einem ein Song, soll man einfach eine Kurzwahl anrufen. Man bekommt per SMS einen Code, den man später am Computer oder am Telefon im Downloadshop eingibt. „Radio- und TV-Sender erzeugen noch immer die meisten Kaufimpulse für Musik, doch bleiben diese weitgehend ungenutzt, dafür haben wir eine verständliche und kundenfreundliche Lösung gesucht.“ (Felix Segebrecht, Leiter der finetunes-Shop-Solutions)

Mich nerven die Werbeeinblendungen bei Spielfilmen schon jetzt („Diesen Song auf dein Handy? Wähle 1234567“), und ich blicke mit Schrecken in die Zukunft.

via Musikmarkt Online


Kommentare

13.956 Antworten zu „Musicload mit Flatrate / Finetunes nervt bald im Fernsehen“