Zur aktuellen Lage der Musikindustrie und deren potentielle Zukunft schreibt Edo Reents in der FAZ.
Das Interesse an Musik in ihrer herkömmlichen Form läßt nach, Musik wird allgegenwärtig und damit irrelevant. Die Mehrheit weiß mit dem Werkcharakter einer Platte nichts mehr anzufangen, wie sie es auch nicht mehr gewohnt ist, von einem festen Ort aus zu telefonieren.[…] Die Bedeutungslosigkeit von Chartsplazierungen, an die höchstens noch Grand-Prix-Zuschauer glauben, ergibt sich aus der immensen Verfügbarkeit der Titel. […] Die Musik selbst ist oft bloß noch eine Dreingabe zu etwas anderem: im Fernsehen, im Internet, auf DVDs und auf dem Handy.
Ich gebe das hier einfach mal so unkommentiert weiter. Lesen und drüber nachdenken lohnt sich.
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