Der Titel “Sun Went Black” lässt nichts Gutes erahnen, und auch die ersten Sekunden klingen dunkel und versprühen eine Aura wie seinerzeit Joy Division. Aber nach knapp zehn Sekunden nimmt dieser Song eine völlig andere Richtung. Leichtfüßig und dennoch melancholisch? Geht das überhaupt? Muss ja, denn was Greta Morgan unter ihrem Projektnamen Springtime Carnivore hier abliefert, klingt nach ziemlich unbeschwerter Düsternis. Da hat ihr Produzent Richard Swift (Foxygen, The Black Keys, The Shins) einen großatigen Sound auf den Leib geschneidert. Sicher wäre “Sun Went Black” auch so ein toller Song, aber durch seinen Sound bekommt er diesen speziellen Touch. Sehr gelungen. Das Debütalbum von Springtime Carnivore erscheint Anfang November.
Aktuelle Beiträge
- Fontaines D.C. – Starburster
- Loma – How It Starts
- Yannis & The Yaw – Walk Through Fire (feat. Tony Allen)
- Pillow Queens – Heavy Pour
- Great Area – Pest
- Strand of Oaks – Party at Monster Lake
- Podcast-Tipp: Musik ist eine Waffe – Die Geschichte von Ton Steine Scherben
- Mixahulababy 749 – die Playlist
- Baula – Mercury in Retrograde & Santa Fe
- Mandy – Forsythia
Kommentare
13.956 Antworten zu „Unbeschwerte Düsternis: Springtime Carnivore“