Knappe drei Minuten dauert das dem Opener vorgelagerte Intro, es flirrt, pluckert und trommelt, bevor der Vorhang gelüftet wird und ich mich – BAMM! – direkt in die Neunziger zurückversetzt fühle. “Chasing Shadows” erinnert mich an die selige Zeit, als Jesus Jones, Pop Will Eat Itself oder auch 25th Of May meinen Alltag bestimmten. Zwar klingt das vierte Album von The Horrors zeitgemäßer, aber die transportierte Stimmung ist sehr ähnlich. Das Album “Luminous” ist heute erschienen, und falls ihr euch noch nicht sicher seid, hört es euch doch einfach in Ruhe und in voller Länge an. Und auch wenn das jetzt beim ersten Hören noch ein wenig unbestimmt und hier und da luftleer klingen mag: bisher brauchten alle Alben der Briten mehrere Durchläufe, um richtig zu zünden.
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Kommentare
2 Antworten zu „Albumstream: The Horrors – Luminous“
Ohne konkreten Anlass meine kurze Feststellung, wie sehr ich mich über deine wortmalerischen Neuschöpfungen freue. Für mehr Musik in unserer Sprache!
🙂