“Was, Pete Doherty ist schon wieder im Knast? Unglaublich. Dabei hatte er seiner Ex-Flamme Kate Moss doch versprochen, diese Therapie in Amerika durchzuziehen. Sowas. Und dann bricht der Blödmann diese Therapie einfach ab und läßt sich mal wieder mit Drogen erwischen. Selten dämlich. Ach ja, da steht, der macht ja auch Musik. Wie die wohl klingt?”
So oder ähnlich könnte es bald bei den Onlineausgaben einiger britischer Boulevardblätter zugehen. Die Onlineausgaben der Zeitschriften “Daily Express”, “Daily Star”, “OK Magazine” und des reinen Onlinemediums “Daily Snack” bieten in Zusammenarbeit mit dem Digitalhändler Wippit die Möglichkeit, Musik direkt am Ort des Geschehens zu erwerben. Vor allem in das “OK Magazine” setzt man scheinbar große Hoffnungen.
“‘OK’ erreicht eine musikinteressierte Zielgruppe, die bislang noch nicht richtig versorgt wurde”, erklärt Paul Myers, Gründer und CEO von Wippit. Bisher hätten vor allem die männlichen Konsumenten das Downloadgeschäft genutzt, dies solle sich nun auch mithilfe von Marken wie “OK” ändern.Jetzt sollen dann also die klatschbegeisterten Frauen zugreifen? Oder die starfixierten Teenis? Naja, die Zielgruppe muss ja schließlich auch ausreichend versorgt werden, nicht wahr?
via: musikwoche
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2 Antworten zu „Boulevard goes Download“