Cults – Dunkler, leicht psychedelischer Sixties-Pop

Als mir mein Nachbar und gelegentlicher Mitblogger Marcus im Herbst letzten Jahres auf dem Spielplatz von den Cults erzählte, war meine Frage: “The Cult?” Ich lag natürlich falsch und outete mich als alter Sack. Richtig viel kann ich euch über das Duo nicht sagen, nur das die beiden Namen, die im Internet umherschwirren, Brian Oblivion und Madeline Follin lauten. Ein Pärchen sollen sie angeblich auch sein, aber ob das stimmt? Die beiden fuhren nämlich bisher die Strategie: weniger Information ist besser als zu viel. Deswegen gab es auch nur eine Bandcamp-Seite. Da sich Columbia die beiden aus Brooklyn geschnappt hat, gibt es aber inzwischen einige Zugeständnisse und eine Homepage. Und natürlich Facebook, Twitter und MySpace. Da ist es dahin, das liebgewonnene Mysterium.

Aber die Musik bleibt. Und die ist ziemlich toll. Dunkler, leicht psychedelischer Sixties-Pop. Lässig aus dem Ärmel geschüttelt und mit einer kleinen Portion Punk-Attitüde. Erwartet jetzt keine Subversivität oder gar Krach. Das ist Pop. Aber irgendwie toller.

Das komplette, selbstbetitelte Debüt erscheint Ende Mai, und ihr könnt es euch bereits in voller Länge bei Soundcloud anhören:

Soundcloud: Clouds – Clouds


Kommentare

3 Antworten zu „Cults – Dunkler, leicht psychedelischer Sixties-Pop“

  1. Avatar von Martina Bremer via Facebook
    Martina Bremer via Facebook

    hörenswert 🙂

  2. Reinhören. Es lohnt sich. http://j.mp/lnQlBo #Cults #FB

  3. Avatar von Frank

    Habe die Band damals über deinen Blog entdeckt und bin großer Fan geworden… Tolles Debütalbum!

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