EAT FAST – Fenham Dread(Lock) (Review)

Yeah! Schrammeliger, verzerrter Garage-Rock mit unglaublichen Hooks! EAT FAST hießen bis vor kurzem noch EAT, mussten sich aber umbenennen. Warum? Ist völlig egal.

Auch Fotos der Band wirst du nur schwer finden, genauso wenig wie großartige Statements. „We’re from ‘da north“ ließen sie unlängst als Hallo auf einem Gig verlauten.

Bei dieser Band steht die Musik im Vordergrund. Und das absolut zurecht. Die Verstärker sind bis zum Anschlag aufgedreht, der Gesang ist ständig im roten Pegelbereich und das Schlagzeug peitscht irgendwo weiter hinten im Soundbrei.

Die fransigen, schnellen Power-Songs von EAT FAST brauchen nur zwei bis drei Minuten, danach ist die Energie verpufft.  Oder um es mit den Worten von Neil Young zu sagen:

My my, hey hey, rock and roll is here to stay
It’s better to burn out, than to fade away

Gibt es auf dieser kurzen EP Höhepunkte? Ja, und zwar genau vier: Fenham Dreadlock, Byker Drone, Stammer und Byker Lime Slicer.

Gibt es auf dieser kurzen EP Schwachpunkte? Ja, genau einen: die Stille nach dem letzten Song.



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