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EMI und die Billigverpackung

Die Finanzinvestoren an der Spitze des Traditionskonzerns EMI haben offenbar einen Weg gefunden, noch möglichst viel Geld aus dem sterbenden Format CD zu pressen. Sie verpacken diese einfach so billig wie möglich und verkaufen sie trotzdem zum Normalpreis. So geschehen bei der aktuellen CD von Coldplay, die aufgrund ihrer Gestaltung ein wenig wie eine eingedampfte Schallplatte daherkam. Aber für 10 Euro war der Pappschuber noch annehmbar. Auch die neue Sigur Ros ist genauso billig verpackt. Eine Papphülle zum Aufklappen, so dünn, das ich bezweifle, ob überhaupt ein Booklet vorhanden ist. Und dann soll ich dafür 15 Euro zahlen? Könnt ihr vergessen! Wenn ihr schon dazu übergeht, bei der Verpackung zu sparen, dann verkauft diese CDs auch zu einem annehmbaren Preis. Alles oberhalb von 10 Euro ist eine Frechheit.

Falls ihr die neue Sigur Ros-CD bei Amzon bestellen wollt: überlegt es euch zweimal. Denn dort kostet sie sogar 17 Euro. Und ist höchtwahrscheinlich genauso billig verpackt.

8 Antworten auf „EMI und die Billigverpackung“

Was die Preise von Neuererscheinungen betrifft, lohnt sich das Bestellen bei Amazon UK. Zwar muss man dann auf jeden Fall Versandkosten zahlen, aber die Preise liegen pro CD um die 5 Euro unter dem Preis bei Amazon Deutschland. Viva La Vida kostet z.B. umgerechnet mit Versand bei 15 Euro. Und wenn dann man gleich eine Handvoll CDs bestellt, lohnt sich das erst recht.

Ich hoffe, wenigstens bei der Special Edition der neuen Sigur Ros CD lassen sie sich nicht lumpen. Dafür muss man ja auch immerhin 75 € blechen. Dafür ist dann aber der Vorab-Download und die normale Ausgabe auch enthalten, weil die Special Edition erst im September kommen soll.
Trotzdem schade, denn gerade von Sigur Ros war ich bisher aufwändige Verpackungen gewöhnt.

Tim

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