Kritik: Eight Legs – “Searching For The Simple Life”

01. Februar 2008
Weekender (Indigo)

eight legsVier Jungs aus Stratford-Upon-Avon wildern in den Gefilden des britischen Gitarrenpop. Und zwar äußerst versiert. Dabei kommen mitunter kleine Hits heraus, wie zum Beispiel das schmissige “Vicious”. Oder der kurze, aber prägnante Opener, der zwar stark an Art Brut erinnert (was vielleicht am Produzenten John Fortis liegen mag), aber dennoch unterhält. Und natürlich “Blood. Sweat. Tears”, die vorab veröffentlichte Single. Eight Legs erfinden das Rad sicherlich nicht neu, aber Spaß macht die Suche nach dem simplen Leben durchaus.

Schön dreckig produziert, mit feinen Melodien versehen und mit schnoddrigem Akzent vorgetragen sind die 11 Songs durchaus unterhaltsam. Ob die Jungs damit hierzulande allerdings Erfolg haben werden, wage ich zu bezweifeln, denn dafür haben sie leider noch zu wenig Charakter. Aber das kann ja noch kommen. Bis dahin höre ich mir “Searching For The Simple Life” noch einmal an und wippe mit dem Fuß. Solides Debüt.

Wertung: 7 von 10

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Das Video zu “Blood. Sewat. Tears” nach dem Klick.

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