Was ich momentan höre und gut finde, das könnt ihr eigentlich recht gut an meinen Rezensionen sehen. Aber warum höre ich genau diese Art von Musik? Warum finde ich gut, was ich hier bespreche? Wie bin ich hier angekommen und was waren die Stationen im Dschungel der Veröffentlichungen und Musikgenres? Und da dachte ich mir, es wäre vielleicht interessant, wie mein musikalischer Background als Musikkonsument aussieht.
Darum präsentiere ich hier in unregelmäßigen Abständen jeweils ein paar Alben eines Jahres, die für mich wichtig waren. Allerdings nicht in chronologischer Reihenfolge. Aber dafür vielleicht aus den letzten 15 Jahren. Los geht’s mit 1992.
Carter USM – „1992 – The Love Album“
Der Nachfolger des wirklich grandiosen „30 Something“. Irgendwie glatter als der Vorgänger, aber dennoch mit einigen grandiosen Songs wie z.B. „Only Living Boy in New Cross“.
Pop Will Eat Itself – „The Looks Or The Lifestyle“
Meiner Meinung nach das beste Album der Poppies. Zur richtigen Zeit die richtige Musik. Es hat gedauert, bis der Funke übersprang, aber dann war der Effekt umso nachhaltiger.
Pearl Jam – „Ten“
Sicher, keine Überraschung. Aber um dieses Album kam 1992 wohl keiner herum. Und auch heute noch funktioniert dieses Album ganz wunderbar. Schade, das ich nur die Hülle finde, aber nicht die CD.
The Prodigy – „Experience“
Das erste Mal „Out Of Space“ hören war eine Offenbarung. Dieser Bass. Dieses herrliche Sample. Ein perfekter Track. Das Album insgesamt nicht ganz so klasse, aber dennoch wichtig.
Ministry – „Psalm 69“
Oh ja, Ministry. Nur dieses eine Album. Vehement, brachial, monoton, krank, cool und genial. Alles was danach kam, interessierte mich nicht die Bohne.
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