YouTube einigt sich mit Warner

Warner Music und YouTube teilen sich in Zukunft die Werbeinnahmen, dafür dürfen die Nutzer des Videoportals weiterhin die Musikvideos des Majors anschauen. “Das Wall Street Journal zitiert den Warner-Manager Alex Zubillaga, laut dem es besser sei, Angebote wie YouTube zu unterstützen, anstatt sie zu bekämpfen, da sie besonders von jungen Nutzern gut angenommen würden.” Hört, hört.

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Kommentare

5 Antworten zu „YouTube einigt sich mit Warner“

  1. hä vllt bin ich auch zu blöde, aber wie kann man von unterstützen reden, wenn man die hälfte des geldes bzgl der werbung einnimmt? widerspruch!?

  2. was soll des den alles, Musik Videos sind doch werbung… bei youtube ist sie allen ohne weitere kosten fürs lable immer zugängig… im vergleich zu MTV doch top.

    Alles deppen :-/

  3. Ah ja das mit der Werbung hatte ich überlesen. Da müssen die Google Ads entweder doch massig Kohle einfahren oder vielleicht blendet Youtube bei den Warner Videos noch zusätzliche Werbung ein.

    Theoretisch sollte es ja möglich sein von Youtubes Seite aus zu zählen, wie oft in anderen Seiten eingebettete Videos abgespielt werden, aber ich glaube auch nicht daran dass die weiterhin erlaubt bleiben werden.

  4. Vielen Dank für den Hinweis, Uli. Ich befürchte, das die Möglichkeit der Einbettung deaktiviert sein wird. Wenn Nutzer die Musikvideos hochspielen, dann soll angeblich dieses “royalty-tracking system” zum Einsatz kommen, welches die Musikvideos erkennt und den Rechteinhaber informiert. Daraufhin kann dieser entscheiden, ob es weiterhin online bleibt oder gesperrt wird.

    Und bei der Werbung scheinen sich YouTube und Warner ja sicher zu sein, das die Einahmen reichen ewerden. “Both companies are betting they will be able to make money from the ads that will show up alongside Warner Music’s own videos as well as amateur videos featuring copyrighted material.”

  5. Yahoo hat ein paar mehr Details der Pressemeldung, danach soll ein System automatisch Musikstücke in Videos erkennen und dann die Rechteinhaber (i.e. Labels) benachrichtigen. Diese können das Video dann weiterhin erlauben oder sperren. Soviel also zunächst zur großen neuen Videofreiheit.

    Was ich mich auch frage:
    – Wird das Embedden bei diesen erkannten Videos noch erlaubt sein?
    – Was ist mit Videos die von Usern selbst gedreht sind aber Musik im Hintergrund laufen haben, z.B. Video-Podcasts?
    – Werden nur Videos gezählt in denen ganze Musikstücke abgespielt werden, oder reichen schon 10 Sekunden eines Songs? Kriegen die Labels dafür genau soviel wie für ein ganzes Stück?
    – Dieses Modell erlaubt es Youtube nun die Videos der Labels mit denen es Verträge hat zu zeigen, ist es damit auch für User legal solche Videos auf Youtube hochzuladen oder könnte man dafür Ärger bekommen?
    – Und last but not least, woher zum Geier kriegt Youtube bloß genug Geld dafür? Die Google-Ads können doch niemals reichen.