Das das mit YouTube und den dort massenhaft vertretenen Musikvideos nicht lange gutgehen würde, hatte ich befürchtet. Natürlich darf man kein urheberrechtlich geschütztes Material auf solche Community-Seiten hochladen, denn dann würde man den sich gerade erst entwickelnden Umsatz mit den Musikvideorechten wieder bremsen. Irgendein hohes Tier bei EMI hätte jetzt gerne Filtertechnologien eingebaut. Im Gegenzug möchte man allerdings Lizenzrechte an Seiten wie YouTube, MySpace oder Facebook vergeben. Schade, schade. Aber es war abzusehen.
via: musikwoche
Kommentare
3 Antworten zu „YouTube im Visier von EMI“
Früher dienten Musikvideos mal der Werbung. Mit ihrer offenbar unzügelbaren Gier schießt sich die Musikindustrie mal wieder selbst ins Bein. Und nachher wird dann wieder fleißig gejammert, wie böse die Welt ist. Höchste Zeit, dass der erste Major endlich krachen geht, vorher lernen die es nicht.
dat liegt daran das die rechts abteilung nicht die public relations abteilung ist denke ich…
Vom Grundgedanke her eigentlich keine schlechte Idee. Aber mal realistisch gesehen eigentlich wieder die falsche Herangehensweise an ein Problem, welches eigentlich keines ist. Warum laden die denn diese Videos hoch? Genau, weil sie es cool finden. Warum verhandelt man denn dann nicht mit diesen Plattformen, um dann “Premiumcontent” (bessere Qualität zu nem günstigen Preis) anzubieten, der ja durch die Amateurvideos sogar noch kostenfrei beworben werden kann. Ich werds nie verstehen…