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AllOfMP3 in Großbritannien die Nummer 2

In einem eigentlich nicht sonderlich spektakulären Artikel (BPI beklagt Filesharing-Schäden in Milliardenhöhe) stand folgende Aussage:
Dies belegt auch eine Rangliste der populärsten kommerziellen Downloaddienste in UK: Platz eins mit 44 Prozent Marktanteil belegt erwartungsgemäß iTunes. Doch bereits an zweiter Stelle folgt der russische Anbieter AllofMP3.com, dessen Legalität von der BPI und der IFPI angezweifelt wird. Die Russen kommen in Großbritannien auf einen Marktanteil von 14 Prozent. Erst an dritter Position folgt Napster.

12 Antworten auf „AllOfMP3 in Großbritannien die Nummer 2“

99 Cent pro Track – nein
128er WMA mit DRM – nein, siehe oben
Internet-Explorer – nein, sogar behindertengerecht
Kreditkarte – nein, fast alles
neuestes DRM-kompatibles Gerät – gewiss nicht
brennen, rippen, neu encoden – unnötig, es sind mp3s
Alibi-Indies im Katalog – im gegenteil

Lasst mich raten: 99 Cent pro Track, Alben 9,90, alles 128er WMA mit DRM, Internet-Explorer und Kreditkarte erforderlich. Für Übertragung auf MP3-Player neuestes DRM-kompatibles Gerät erforderlich oder aber brennen, rippen, neu encoden. Und natürlich nur ein paar Alibi-Indies im Katalog. Wünsche viel Erfolg!

na, du weißt doch, dass ich immer gut informiert bin… 😉

ganz ehrlich, wenn da etwas spruchreif ist, dann erfährst du es als erster persönlich von mir. das werde ich dann nicht einmal auf netzwelt veröffentlichen – zumindest nicht vor dir. versprochen!

emusic wird nicht vor herbst starten. offenbar haben die lizenzierungsprobleme. so schön emusic für die kunden ist, so verschreckt schauen die labels, wenn sie deren vertrag lesen. 😉

so oder so: ein mp3-dienst (zumindest mit einem fetten katalog) kommt auf jeden fall noch… wenn auch nicht mit den genialen preisen von emusic, die für eine deutsche firma ohnehin nicht machbar sind, wegen der gema.

Ja, das eMusic hier starten wollte, das habe ich auch noch im Hinterkopf. Ah, hier ist es. Sehr schade, denn ich finde eMusic sehr interessant, aber leider sind momentan noch zu viele Titel nicht in Deutschland lizensiert. Immer wieder liest man: “We’re sorry. This album is unavailable for download in your country (Germany) at this time. Please check back later.” Das nervt.

Cool, da fällt mir ein, das ich ja noch ein 40-Song-Guthaben bei eMsuic habe. Nix wie hin.

Was gibt es dafür für eine Erklärung? Ein Shop mit erstklassigem Service und konkurrenzlosen Preisen hat nur ein Drittel der Nutzer wie die überteuerte DRM-Bude von Apple? Das kann ich irgendwie nicht so recht glauben. Und das die IFPI die Legitimität von Konkurrenz anzweifelt, kann ja wohl dafür keine hinreichende Erklärung sein.

Außerdem habe ich letztens gelesen, dass in Amerika emusic die Nr. 2 ist, und das wird doch in GB auch nicht grundsätzlich anders sein?

A propos emusic: Wollten die nicht noch im ersten Quartal auch in Deutschland starten?

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