Kritik: Snow Mantled Love – Conversations

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“Conversations” ist das Debüt-Album von Snow Mantled Love, einem jungen Trio aus London, Ontario in Kanada. Perry Hammoud, Jonathan Zarola und Danielle Fricke haben in Eigenregie in ihrem Studio ihre ganz eigene Interpretation von Dream Pop aufgenommen. Wobei diese von Sängerin Danielle Fricke getragenen Musik sich kaum an Formalitäten hält und nur Elemente des Dream Pop, Goth Folk oder des Chillwave enthält. Sie ist viel eher ein Sammelsurium an Einflüssen, die auf eine ganz eigene Weise interpretiert und auf wundersame Art verwandelt werden.

Versunken in Herzschmerz und unerschrockener Schroffheit schafft es dieses Album, einfach nur wundervoll zu sein. Wundervoll bis zu dem Punkt, dass einem während des Hörens nichts anderes übrig bleibt, als sich zurückzulehnen und in dieser Musik zu versinken. Das ist heutzutage natürlich nicht immer einfach, aber lasst euch davon nicht abhalten. Wir sollten uns viel öfter mit solch wundervoller Musik intensiv auseinandersetzen. Das ist viel besser als sich verschämt von ihr abwenden.

8/10

“Conversations” ist bereits im Oktober letzten Jahres erschienen, und ich habe es erst vor ein paar Tagen auf Bandcamp entdeckt. Ihr könnt das euch das Album von Snow Mantled Love dort in aller Ruhe anhören und dann zu einem frei wählbaren Preis herunterladen.


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