Ich höre indie, folk, rock, alternative und experimental, mit u.a.:
Gravenhurst, Beach House, The Neighbourhood, Chromatics, Poliça, Obits, I LIKE TRAINS, Admiral Fallow, Tu Fawning, Alt-J.
Schau dir meinen Musikgeschmack an.
Eigentlich mache ich mir das hier ja viel zu einfach. Copy & Paste macht Spaß, liefert schnellen Fast Food Content und ist zumindest für Soundcloud und Videos mehr als ausreichend. Aber hier einfach reinzukopieren, was ich gehört habe, ist irgendwie lahm. Ab heute also mit kurzer Begründung, warum ich genau diese Musik gehört habe. Los geht’s:
Gravenhurst: Habe ich hier ausführlich beschrieben. In Kurzform: Nick Talbot hat seinen Sound erforscht, weiterentwickelt, verdichtet und perfektioniert. Herausgekommen ist das bisher beste Gravenhurst-Album. Ein zartes Kleinod, das auch an so warmen Maitagen eine Gänsehaut verursachen kann. (Spotify)
Beach House: Ich habe es ja bereits erwähnt, das das neue Album bei mir einfach nicht zünden will. Hier aber der Beweis, das ich es zumindest versuche. (Spotify)
The Neighbourhood: Ich habe keine Ahnung warum, aber ich kann mich an ihrem „Sweater Weather“ einfach nicht satt hören. Aber auch der Rest der (kostenlosen) EP ist nicht von schlechten Eltern. (Spotify)
Chromatics: Großes Album, dieses „Kill For Love“. Peter beschreibt das sehr treffend: Sängerin Ruth Radelet ist hauchend und säuselnd für die Melancholie zuständig, Synthies und Gitarre sorgen für schönste Melodien und die Sequenzer-Beats sind für die nötigen Gymnastik-Einlagen zuständig.
Poliça: Auch hier ist Peter schuld, allerdings habe ich das nur mit halbem Ohr gehört und kann nicht wirklich viel dazu sagen. Klang bisher nett, mehr aber auch nicht. (Spotify)
Obits: Ich war ja bekanntlich auf dem Konzert von Bass Drum Of Death, und da waren Obits die Headliner. Eher aus Interesse reingehört, hängen geblieben bin ich nicht. Fand ich live besser und aggressiver als aus der Konserve. (Spotify)
I Like Trains: Was sich bei wiederholten Durchläufen von „The Shallows“ immer weiter offenbart sind diese kleinen, liebenswerten Details und die Athmosphäre. Ich habe schon lange kein Album mehr gehört, das mich in seiner Gänze so gefangen nahm. Ich kann ausdrücklich keine Höhepunkte ausmachen, nur das ganze Album empfehlen. (Spotify)
Admiral Fallow: Habe ich reingehört, weil es in der New Album Releases Playliste von Spotify auftauchte. Klingt nett, hat mich aber noch nicht gepackt. (Spotify)
Tu Fawning: “A Monmument” ist komplex ohne zu überfordern, vielfältig mit klar erkennbarem roten Faden, voller Referenzen und eigenständig. Kurzum: ein absolut überragendes Album. (Spotify)
∆ (alt-j): Tessellate, Breezeblocks, Matilda und Fitzpleasure kannte und liebte ich schon vorher, jetzt genieße ich das komplette Album. Ohne jetzt zuviel das Orakel zu bemühen: auf jeden Fall Top Ten 2012. (Spotify)
Kommentare
Der Studio-Energieverlust ist bisher in der Tat ein Problem bei Obits. Wenn die dir live gefallen haben, würd ich dir stattdessen deren Vorgängerband Hot Snakes (mein Albumsliebling: ‚Automatic Midnight‘) empfehlen, die hatten das Problem ganz sicher nicht.