Ich war in den letzten Tagen wieder fleißig und habe einige Songs für euch gesammelt, die ich euch im Rahmen einer meiner Mixtapes präsentieren möchte.
Die Songs auf Mixahulababy 364
Walla – 101
Walla kommen aus Hollywood, und das ist an sich schon bemerkenswert. Denn Hollywood ist nun mal für seine Filme bekannt, nicht unbedingt für seine Musik. In ähnlich großen Lettern wie beim Hollywood-Zeichen prangt bei Walla das Wort POP an ihrem Song 101. Aber der klingt ziemlich spröde und nicht nach Blockbuster.
The Rotaries – Town Light
The Rotaries kommen aus New York und erinnern sehr stark an die Strokes. Was ich in diesem Fall gut finde, denn ihr Song Town Light hat was. Die On the Outs EP erscheint im März.
Anteros – Anteros
Anteros stammen aus London und legen mit ihrer nach sich selbst betitelten Debütsingle einen interessanten Start hin. Ich bin gespannt, was da in Zukunft noch kommt.
Hundred Waters – Cavity (Shigeto Remix)
Sanft pluckernd wie eine Spieluhr beginnt das zart gewebte Cavity von Hundred Waters im Shigeto Remix. Ich bin ja bekennender Nicht-Fan von Remixen, aber dieser hier ist wirklich gelungen.
Macajey – Out For A Run (Featuring Ashley Macachor)
Der Anfang führt uns ein wenig auf den Lana Del Rey-Pfad, aber dann poltert der Beat ein wenig zu sehr, und das ganze Stück bleibt zu sehr in der Zwischenwelt hängen. Werder Fisch noch Fleisch, aber manchmal reicht ja auch Gemüse, nicht wahr?
Apidae – Turning Tides
Dieses packende Stück Musik ist mein persönliches Highlight von Mixahulababy 364. Klingt ein wenig wie James Blake auf dem Kindergeburtstag oder wie Drama ohne Tränen. Toll.
Birthday Boy – Somebody Else
So, ein wenig die Ohren durchpusten. Kann ja auch nicht schaden. Ziemlich gradlinige Angelegenheit, dieser Song von Birthday Boy. Mir gefällt er.
Ohia – The Black Crow
Nach der Vollgas-Orgie von Birthday Boy treten wir mal ganz heftig auf die Bremse, halten am Strassenrand und lauschen dem zerrupften Gitarrenspiel von Ohia. Zum Ende wird Songwriter Jason Molina dann sogar ziemlich dramatisch. Nur die Produktion poltert mir ein wenig zu sehr, ansonsten perfekt.
Nick Leng – Inside Your Mind (feat. Carmody)
Pling, plang, plung, zrrrzts und zisch. Mir fehlt an diesem sphärischen Song zwar ein wenig Kante, aber ich kann mich ihm trotzdem schwer entziehen.
flor – ocean
Erinnert mich auf eine bestimmte Art an Zola Jesus. Relaxter Pop mit einem wundervollen Groove. Ein wenig subversiv.
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