Tipp-Kritik: Grimes – „Geidi Primes“

Grimes, das ist das Musikprojekt der 22jährigen Claire Boucher aus Montreal. Die Musik des 2010er Werks „Geidi Primes“ ist dabei schwer zu beschreiben. Erinnert mich ein wenig an eine Mischung aus CocoRosie und Broadcast, nur viel spontaner und intuitiver. Alle möglichen obskuren Samples (ganz groß: diese absolute Billig-Bassline in „Rosa“) werden hier in flüchtige Popskizzen eingebettet. Dazu singt Claire mit leicht geisterhafter, melancholischer Stimme. Ich würde das jetzt nicht als Chillwave bezeichnen; vielleicht LoFi-Pop. Beim ersten Anhören lässt sich hier jetzt keine klare Linie erkennen, aber ich vermute, das dieses Album mit der Zeit wächst und die einzelnen Songs langsam zu Freunden werden.

Das Beste zum Schluss: das komplette Album gibt es als kostenlosen Download (einfach unten aufs Cover klicken und dann unter der Tracklist).

Danke an Tom für diesen Tipp!

Tipp-Kritik? Ich frage euch: habt ihr Tipps für mich? Gitarrenmusik, Dubstep für Einsteiger, origineller Death oder Black Metal oder Clicks’n’Cuts? Das Format ist dabei völlig egal. Single, EP oder Album? Kein Problem! Das hier ist eine sofortige Kurzkritik zu einem eurer Tipps, direkt nach dem ersten Durchlauf.

Kommentare

  1. Avatar von Tom
    Tom

    Gerne 😉

    Falls sie jemand auf dem Berlinfestival 2010 gesehen haben sollte – nicht abschrecken lassen, der Auftritt hat in keinster Weise was mit dem Album zu tun.

  2. Avatar von Marek
    Marek

    Danke, habe mich anscheinend wirklich doof angestellt. 🙂

  3. Avatar von Marek
    Marek

    ich finde den download nicht? Wurde der wieder entfernt oder stelle ich mich nur doof an?

    BTW, du hast unten stehen, dass du in der „NähRe“ von Oldenburg geboren bist 😉

    1. Avatar von nicorola

      Du folgst dem Link, klickst auf das untere Cover, und unterhalb der Tracklist taucht dann der Free Download! -Link auf. Und danke für den Hinweis!