Immer diese Studien. Diesmal aber nicht die offensichtlich fremdfinanzierte NPD Group, sondern TechnoMetrica Market Intelligence. Worum geht es?
In Amerika ist die Zahl der Radiohörer rückläufig. Und zwar durch die Konkurrenz von Angeboten wie iTunes (deren Radiostationen, nehme ich an) oder Napster. In der Alterstufe von 18 bis 24 Jahren höre bereits jeder siebte Musik nur noch via Internet, bei den Jüngeren sei es bereits jeder Dritte.
Ein großer Teil des Erfolges der Internetangebote liege vor allem an der Unmittelbarkeit. Alles ist immer und sofort verfügbar. Damit kann das klassische Radio nicht mithalten, und das merken auch die Werbekunden, die dem Radio in immer größerer Zahl den Rücken kehren.
via: musikwoche
Kommentare
Meiner Meinung nach liegt das einfach und alleine daran, dass im Radio einfach nur Mist gespielt wird. Das ist bei uns mit den ganzen „Das Beste der 80er, 90er und von heute“-Sender so und in den USA mit Clear Channel genauso.