kurz und knapp

  • Kritik: …And You Will Know Us By The Trail Of Dead, Cloud Nothings, Polo

    …And You Will Know Us By The Trail Of Dead – “Tao Of The Dead” 04. Februar 2011, Superball (EMI) 9.5/10 Das neue Meisterwerk der Texaner ist zweigeteilt: den ersten 11 Songs und dem abschließenden “Tao Of The Dead Part Two: Strange News From Another Planet”, welches mit seinen 16 Minuten ziemlich in den Jagdgründen…

  • Kritik: Helgi Hrafn Jónsson, The Veils

    Helgi Hrafn Jónsson – “Blindfolded” EP 21. Januar 2011, Sevenahalf Records 8/10 Eine über die Plattform Pledge finanzierte EP, die von ursprünglich geplanten drei Songs auf sieben angewachsen ist und damit als Mini-LP durchgeht. “Blindfolded” beginnt rockpoppig mit dem bereits vom 2005er-Album bekannten “Make Me Fall”, welches in seiner Neuinterpretation ein wenig verhaltener und reduzierter…

  • Kritik: Cold War Kids, Telekinesis, Tim Neuhaus

    Cold War Kids – “Mine Is Yours” 21. Januar 2011, Cooperative Music 8/10 Bereits auf der “Behave Yourself EP” schielten die Kalifornier ein wenig auf den Mainstream. Und spätestens mit diesem Album eilen sie mit großen Schritten auf das Stadion zu. Keine Indie-Attitüde mehr, keine krachigen Ausbrüche, stattdessen Hymnen. Und das können sie. Da klingen…

  • Kritik: Tu Fawning, Thank You, Abby

    Tu Fawning – “Hearts On Hold” 14. Januar 2011, City Slang [xrr rating=8.5/10 imageset=tiny_star label=”Wertung:”] Fiebrige Aufregung überall. Tu Fawning (ein selbst zusammengezimmerter Bandname) sind das große Ding der Stunde. beetFreeQ schreibt: “Entrückte Lyrics treffen auf teils gesampelte, teils live eingespielte Instrumente, die von üblichen Gitarren, Klavier und Schlagzeug auch zu ungewöhnlicherem Klangwerk reichen.” Tu…

  • Kritik: Brokof & Twin Shadow

    Brokof – “Softly, Softly, Catchee Monkey” 15. Oktober 2010, Goldrausch Records 6/10 Der Albumtitel mutet seltsam an, heißt aber übersetzt einfach soviel wie “Gut Ding will Weile haben”. Hinter Brokof verstecken sich Fabian Leistner, Arne Berger, Rocco Weise und Christian Kohler aus Berlin. Ihr Indiepop mit Folkeinschlag weiß auf Anhieb zu gefallen. Eine Platte, die…

  • Kritik: Fotos, Blonde Redhead, Grinderman

    Fotos – “Porzellan” 10. September 2010, Snowhite 8.5/10 Eins vorweg: ich habe die Fotos erst mit diesem Album so richtig kennengelernt. Es gibt für mich also keinen Vergleich, keine Erwartungshaltung, keine Enttäuschung. Und wenn Sänger Tom Hessler behauptet, das die Band “das neue Album als krasses Gegenteil zum letzten (sieht), das sehr trocken und unräumlich…

  • Kurz und knapp. Mit The Wave Pictures, Casiokids, Magic Kids

    The Wave Pictures – “Sweetheart EP” 3. September 2010, Moshi Moshi [xrr rating=7/10 imageset=tiny_star label=”Wertung:”] Ich mag den Witz und den Esprit dieser drei Jungs ja schon seit ihrem 2008er Werk “Instant Coffe Baby”. Diese EP ist allerdings zumindest in Deutschland eine etwas seltsame Veröffentlichung, da alle 6 Songs auch auf dem wohl ursprünglich nur…

  • Kurz und knapp. Mit Juniper Leaf, Peter Piek, Dogs

    Juniper Leaf – “Broom, Briars, Torches From The Fire” 30. Juli 2010, Snowhite (Universal) [xrr rating=7.5/10 imageset=tiny_star label=”Wertung:”] Chikinki-Frontmann Rupert Brown macht auf englischen Folk in Kombination mit Sechziger-Psychedelica. Seine Stime bleibt charakteristisch, passt aber in das teilweise herrlich schräge Soundgewand. Folk mit Freakfaktor, einer handvoll klassischer Riffs und einigen kleinen Perlen. 3 Anspieltipps: “Witch’s…

  • Kurz und knapp. Mit Damien Jurado, Jersey Budd, You Say Party! We Say Die!

    Kurz und knapp. Mit Damien Jurado, Jersey Budd, You Say Party! We Say Die!

    Damien Jurado – “Saint Bartlett” 28. Mai 2010, Secretly Canadian Damien Jurado ist seit fast 20 Jahren dabei, hat unzählige Alben und EPs veröffentlicht und hat es dennoch geschafft, von mir unbemerkt zu musizieren. Was für ein Versäumnis meinerseites! Denn das jüngste Album strotzt vor lauter Poesie, reduzierter Schönheit und sanfter Kraft. Alleine die drei…

  • Kurz und knapp. Mit The Dead Weather, The Drums, Stornoway und Cha-Cha

    The Dead Weather – “Sea of Cowards” 21. Mai 2010, Warner 7/10 Das ging schnell. Das Projekt um den äußerst kreativen Jack White kommt mit dem nächsten Album um die Ecke. Es ist genauso schmutzig, erdig, zerfranzt und wuchtig wie das Debüt. Allerdings brauchen die Songs diesmal länger, sie sind nicht mehr so zugänglich. Ein…

  • Kurz und knapp. Mit Jamie Lidell, Octoberman, Japandroids, Reebososund

    Ich schaffe das nicht. Wenn ich mir den Stapel neben meinem Bildschirm so anschaue, dann werde ich mit jeder Woche depressiver. Da stapeln sich CDs toller Künstler und warten auf eine Rezension meinerseits, aber ich habe einfach nicht die Zeit und Muße, mich durch alle diese tollen Neurscheinungen zu kämpfen. Und der Peter hat mit…